Ich sehe was, was Du nicht siehst!
Eine empirische Studie zur Kooperation zwischen dem Jugendamt und den Kindertagesstätten im Landkreis Grafschaft Bentheim in Sachen Kindeswohlgefährdung.Ich sehe was, was Du nicht siehst!
Eine empirische Studie zur Kooperation zwischen dem Jugendamt und den Kindertagesstätten im Landkreis Grafschaft Bentheim in Sachen Kindeswohlgefährdung.Samenvatting
Die hier vorliegende Bachelor-Thesis befasst sich mit zwei Forschungshauptfragen. Zum Einen wird die Frage „Kooperation zwischen dem Jugendamt und den Kindertagesstätten des Landkreises Grafschaft Bentheim in Sachen Kindeswohlgefährdung – Wie ist die Qualität der Kooperation?" behandelt und zum Anderen „Inwiefern sind angehende Erzieherinnen im vierten Ausbildungsjahr des Landkreises Grafschaft Bentheim auf das Thema Kindeswohlgefährdung vorbereitet?" Um diese Fragen beantworten zu können, wurde im Rahmen dieser Studie sowohl diagnostizierende als auch problemsignalisierende Forschung betrieben. Im Rahmen der Ergebnisorientierung der durchgeführten Ergebung, war es notwendig eine Befragung durchzuführen. So beinhaltet das qualitative Forschungsinstrument eines standardisierten Fragebogens all jene Aspekte, welche zur Gewinnung der gewünschten Ergebnisse erforderlich waren. Um nun endlich auch aussagekräftige Erkenntnisse erlangen zu können, wurde diese Feldforschung im Rahmen einer Totalerhebung durchgeführt.
Ziel dieser Studie ist es, den derzeitigen Ist-Stand der Kooperation zwischen den genannten Akteuren sowie den Grad der Vorbereitung angehender Erzieherinnen zu analysieren. Darauf aufbauend sollen Schwachstellen und Stärken, sowie Ansatzpunkte zur Verbesserung zum Vorschein kommen, um damit die Grundlage für Handlungsempfehlungen zu bieten.
Als wesentliches Ergebnis des gesamten Forschungsprozesses lässt sich festhalten, dass sich diverse, im Nachfolgenden näher beschriebene, defizitäre Bereiche in Bezug auf die Kooperation zwischen dem Jugendamt und den Kindertagesstätten des Landkreises Grafschaft Bentheim erkennen lassen. So konnten dementsprechend Handlungsempfehlungen auf Mikro-, Meso- und Makroebene herausgearbeitet werden. Beispielsweise können bestimmte defizitäre Bereiche durch ein regelmäßiges Teilnehmen der Bezirkssozialarbeiterinnen an Teamsitzungen der Kitas oder durch Fortbildungsangebote behoben werden.
Weiterhin ließen sich auch im Rahmen der schulischen Vorbereitung angehender Erzieherinnen auf den Kinderschutz Defizite erkennen. Folglich bieten die im weiteren Verlauf geschilderten Aspekte ebenso Ansatzpunkte für Verbesserungen. So können die Schülerinnen beispielsweise durch Informationsveranstaltungen des Jugendamtes besser auf eine angemessene Umsetzung des Kinderschutzes vorbereitet werden.
Organisatie | Saxion |
Opleiding | Social Educational Care |
Datum | 2016-05-01 |
Type | Bachelor |
Taal | Nederlands |